23.01.2011 Lausitzer Füchse – Hannover Indians 2:4
Am 23.01.2011 ging es wieder mal auf Tour, mit dem Ziel Weißwasser in der Oberlausitz.
Ziel des Wochenendes war klar, mit einem Sieg und 3 Punkten, schon nach 35 Spielen ein besseres Ergebnis als in der Vorsaison hinzulegen. Morgens um 10 Uhr startete unsere Tour, Ziel war erstmal unsere Unterkunft, die Pension Malden in Weißwasser. Als Empfehlung für alle die Mal in Weißwasser Übernachten wollen, die Pension bietet für einen superfairen Preis eine hervorragende Übernachtungsmöglichkeit in Ruhiger Umgebung. An der Hotelbar kann man nach Absprache noch einige Stunden verbringen, bevor man sich auf Zimmer zurück zieht. Der Weg zum Stadion ist in 20 Minuten Fußmarsch gut zu erreichen. Weißwasser selbst ist leider auf einem Sonntag Nachmittag eher still (Freilauf mit Musik nur von 13:30 Uhr bis 15 Uhr), dennoch kann man zu früher Stunde schon in den Fuchsbau, die Stadionkneipe von den Lausitzer Füchsen einkehren. Die Kneipe selbst ist gemütlich eingerichtet und jedenfalls einen Besuch Wert. Ein weiterer Bekannter Gast, zwar nicht in der Kneipe aber im Stadion war der sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, der in 3 Limousinen anreiste.
Spiel und Stimmung: Da sich die Lausitzer Fans, direkt mit Ihren Trommeln in unseren Fanblock gestellt haben, um unsere Stimmung zu ersticken, war auf keine der anderen Tribünen irgendwas von Stimmung zu merken. Nachdem in Indians nach 5 Minuten 0:1 in Führung gehen konnten, lagen die Füchse mit 2 Toren in 3 Minuten nach, und sicherten sich das erste Drittel mit 2:1. Im zweiten Drittel schossen die Indians in 1 Minute 2 Tore und holten sich die Führung wieder zurück. Diese konnte bis zum Spielende verteidigt werden, und wurde durch ein Empty-Net-Goal auf 2:4 ausgebaut. Das gesamte Spiel verlief äußert fair.
Nach dem Sieg ging es zurück in den Fuchsbau, wo mir selbstständlicherweise der Offizielle Spielbericht hineingereicht wurde. Die Lausitzer wissen halt, was sich gehört. Da gegen Abend der Schneefall eingesetzt hatte, ging es mit dem Taxi zurück in unsere Pension, wo wir noch mit einem leckeren Abendessen von unserer Hausherrin verwöhnt wurden. Nach einigen Bieren und unbekannten Schnäpsen war dann Matratzenhorchen angesagt. Am morgen wurden wir noch mit einem leckeren Frühstück versorgt, bevor es weiter nach Polen ging. Dort kurz Zigaretten eingekauft, und nett mit den Zollbehörden geplaudert, ging es wieder zurück nach Hannover. Bei Magdeburg gab es noch das Naturschauspiel der Elbe zu sehen, die schon enorme Ausmaße angenommen hat. Hoffen wir, das die Pegelstände bald wieder fallen…
Alles im Allen ein schönes Eishockey Wochenende, beim DDR-Rekordmeister.
Ratschlag von den Nordkurvenkrieger: Was nicht klappt, Spezi Light: Man mischt keine Fanta mit Cola Light, weil die Cola logischerweise leichter ist schwimmt sie oben.
Mitbringsel aus der Lausitz:
3 Füchse
3 Schals
3 Punkte
polnische Zigaretten
1 Offizieller Spielberichtsbogen
Gefahrene Kilometer
Ca. 820 km
Teilnehmer Wolfgang, Dirk und Maik